Rezepte selbst schreiben
Es gibt zwei unterschiedliche Möglichkeiten wie ein Rezept entstehen kann:
- Man denkt sich selbst ein Rezept aus. Hierbei kann man entweder zufällig oder aus der Not heraus verschiedene Lebensmittel kombinieren und das Ergebnis dann schriftlich festhalten, vorausgesetzt natürlich das Gericht ist dann auch wirklich gelungen.
- Man bekommt ein Rezept überliefert. Kennt ihr das auch? Bei Oma oder Mama gibt es immer irgendeine super leckere Speise. “ Sag mal Oma, wie machst du das eigentlich?“ Dann fängt Oma an zu erzählen und ihr schreibt es auf und haltet es für euch und die Nachwelt fest. Das gilt natürlich auch für Freunde oder Arbeitskollegen, die man um ein Rezept einer leckeren Speise bittet. 🙂
Was ist eigentlich ein Rezept?
Hier geht es natürlich um ein Kochrezept, nicht um das Rezept was man in der Apotheke einlöst. 😉
Ein Rezept ist eine Anleitung für die Zubereitung einer Speise. Hier wird Schritt für Schritt erklärt, welche Zutaten man wie und in welcher Reihenfolge verarbeitet um im besten Fall immer zum selben Geschmackserlebnis zu kommen.
Wie ist ein Kochrezept üblicherweise aufgebaut?
In den meisten Kochbücher findet man zuallererst die Angaben für die Portionen bzw der Menge des Gerichts. Anschließend folgen die Angaben zu den Zutaten und dann wird in Arbeitsschritten beschrieben was man wie in welcher Reihenfolge tun muss.
Wenn ihr also ein Rezept niederschreibt, dann stellt und beantwortet euch folgende Fragen:
- Wie viele Portionen? Für wie viele Personen?
- Wie lange dauert es das Rezept zuzubereiten? Wie lange ist die Vorbereitungszeit, Ruhezeit, Backzeit und Kühlzeit?
- Welche Zutaten in welchen Mengen werden benötigt?
- Welche besonderen Küchengeräte werden ggf. benötigt oder müssen bereitgestellt werden?
- In welcher Reihenfolge wird das Gericht wie gekocht?
Meine Tipps zum Schreiben eines Kochrezeptes
- Verwende genaue Mengen! Nicht ca. sondern 150 g, nicht eine Tasse, sondern 180 ml. Eine Ausnahme bilden hier so genannte Tassenrezepte, bei denen alle Zutaten in Tassen angegeben werden.
- Schreibe es so einfach wie möglich aber so genau wie nötig.
- Schreibe dazu, für wie viele Portionen bzw Personen das Rezept ist.
- Gib immer die Küchengeräte an, die verwendet werden. Ganz wichtig ist das zum Beispiel auch bei Kuchenformen. Ist der Teig für eine Springform mit 18 cm oder 26 cm Durchmesser?
- Bei Obst und Gemüse immer die geputzte ( also gereinigte und geschälte) Menge angeben.
Kochbücher zum selbst schreiben
Zum Sammeln von eigenen Rezepten eignen sich leere Rezeptbücher am besten. Hier kann man auch erstmal ausgeschnittene Rezepte sammeln, diese nachkochen und dann bei gefallen einfach abschreiben oder hineinkleben. Achtet darauf, dass es sich um ein gutes und stabiles Buch handelt, denn in einigen Jahren ärgert man sich sonst, wenn es auseinander fällt. Ich empfehle auch darauf zu achten, dass es Linien enthält, ein Register und ein Lesebändchen.
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Und jetzt zeige ich euch noch meine Heiligtümer. Dabei handelt es sich zwar um Rezeptbücher, die man kaufen kann aber diese sind dann definitiv nicht so, wie MEINE.
1. Das selbst geschriebene Kochbuch habe ich irgendwann einmal von meinen besten Freunden zum Geburtstag geschenkt bekommen. Jeder hat nacheinander dort seine Lieblingsrezepte festgehalten. Verschönert wurden die Rezepte noch mit vielen gemeinsamen Fotos. Die Idee fand ich damals schon richtig klasse und auch heute blättere ich super gerne in meinem ganz persönlichen Rezeptbuch.
2. Das Backrezeptbuch meiner Mama
Dies ist das Heiligtum meiner Mama. Hier stehen ganz viele selbst aufgeschriebene oder ausgeschnittene und aufgeklebte Backrezepte drin. Backen ohne dieses kleine Büchlein ist gar nicht möglich. 🙂
Wie ihr auf den Fotos unschwer erkennen könnt, sind die Bücher beide oft und vor allem schon längere Zeit in Benutzung. Deswegen achtet darauf, in welchem Buch ihr eure Rezepte sammelt und ob da die Qualität stimmt.
So ein selbst geschriebenes Rezeptbuch ist eine tolle und vor allem sehr persönliche Geschenkidee
- zum Geburtstag
- zur Konfirmation
- zur Hochzeit
- zum Jubiläum
- zum Renteneintritt
- zu Weihnachten.
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Ein Rezeptbuch zum selbst schreiben möchte ich euch noch genauer vorstellen:
Das HEYNNA Kochbuch zum selber schreiben
Das HEYNNA Kochbuch Zum Selberschreiben ist in DIN A 5 Größe, hat ein stabiles und wasserfestes Hardcover. Das finde ich gerade in der Küche sehr praktisch, denn wie schnell ärgert man sich, wenn das Buch auf dem Einband Flecken hat, weil man nicht aufgepasst hat und es doch irgendwo hingelegt hat, wo es doch noch nass war. Die Seiten des Buches bestehen aus aus hochwertigem und extra starkem Naturpapier. Hier muss man keine Angst haben, dass die Schrift auf der anderen Seite durchscheint.
Zu Beginn findet man hier das Register. Hier sieht man gleich welches Rezept auf welcher Seite niedergeschrieben wurde. Für ein Rezept ist immer eine Doppelseite vorgesehen. Nach der Überschrift, also dem Namen des Gerichtes ist Platz für die Angabe der Portionen und der Zubereitungszeit. Danach trägt man die Zutaten ein und anschließend ist noch ausreichend Platz für die Beschreibung der Arbeitsschritte, selbstverständlich mit vorgedruckten Linien. Das Heynna Kochbuch bietet Platz für insgesamt 146 Rezepte.
In Kürze könnt ihr das HEYNNA Kochbuch zum selber schreiben auf unserer Facebookseite gewinnen.
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