Festivaltime, oder wie sieht unser Alltag in dieser Zeit aus

Festivaltime, oder wie sieht unser Alltag in dieser Zeit aus

Der Alltag hat mich wieder! Seit 2011 fahre ich jedes Jahr nach Gößnitz zum Open Air. Das G.O.A. findet immer zeitgleich mit Wacken am 1. August Wochenende statt und wiederholte sich zum 26. mal. Auch wenn es schon ein klein wenig her ist möchte ich euch davon berichten.

Unsere Sandy hat mich gebeten das ich einmal berichte wie denn so der Alltag auf einem Festival abläuft. Ich spreche hier natürlich nur von unserer Truppe, denn hier hat ja jeder auch andere Vorstellungen und handhabt so manches anders.
Das diesjährige Gößnitz Open Air wird uns aufgrund des Wetters noch lange in Erinnerung bleiben. Aller lest selbst.

Unsere Crew:

Unser Lager bestand aus 4 Zelten, 2 Pavillions und um sich etwas Luxus zu gönnen für uns Mädels ein  Klozelt inklusive Chemieklo.
Dort lebten wir zu sechst für 5 Tage. Es begleiteten mich meine Freundin mit Mann, mein bester Kumpel  inklusive seinem Kumpel und meine 19 jährige Tochter.
Damit wir unseren Stammplatz wieder ergattern konnten  reisten wir schon Mittwochs zu viert an. Der Rest unserer Crew folgte am Freitag.

Unser Lager:

Die Aufbauzeit dauerte in etwa 2 Stunden. Wärend unsere Männer ihre Zelte aufbauten, kümmerte ich mich um die Zelte der Firma Lumaland. Hier handelte es sich um 1 Pavillion, das Zelt meiner Tochter und um das Klozelt. Diese drei sind nämlich mit einem einzigartigen Pop Up System ausgestattet und ganz easy und leicht aufzubauen. Einfach an der „Reißleine“ ziehen und das Zelt öffnet sich, beim Pavillon und Klozelt muss man noch die Beine ausziehen bis es hörbar einrastet. Das alles schafft man in weniger als 5 Minuten. Zuletzt war dann mein eigenes Zelt dran, welches mich schon seit 4 Jahren begleitet und mir bisher Treue Dienste erwies.
Bevor das erste Bier geöffnet wurde, ging es erst einmal noch in den Netto unsere Vorräte aufstocken. In Gößnitz ist vor Ort außerdem noch Penny sowie ein Dounat Getränkeshop.

Unsere Ernährung:

Zunächst einmal sind wir Selbstversorger. Wenn man nicht das typische Festivalessen Dosenravioli mag muss man sich schon etwas einfallen lassen.
Ebenso gab es auf dem Gelände ein Grill und Gaskocher Verbot da es seit Wochen nicht regnete und wir Temperaturen um die 35 Grad hatten.
Bei dieser Hitze ist es am wichtigsten eine gute Kühlbox zu besitzen. Meine ist von Kängabox und begleitet mich ebenfalls seit 4 Jahren. Sie bietet mehrere Vorteile. Zum einen kann man auch bequem auf dieser Box sitzen, sie hat Gastroquallität und darf auch in den Geschirrspüler (falls sie dort hinein passt), es passen Flaschen bis 1 L hinein und das beste daran sie hat eine ausgezeichnete Kühlleistung und kann ebenso auch als Warmhaltebox verwendet werden. Zum kühlen verwende ich gefrorene Kühlakkus von Ice Scatch. In dieser Kombi hielt meine Box bei 35 Grad von Mittwoch bis Samstag durch. Die normale Kühlbox aus Plastik von meinen Freunden hielt im Gegensatz hierzu nur 1 Tag kühl.