Die wichtigsten Regeln des Intervallfastens

Wie du gesehen hast, gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, intervallweise zu fasten. Damit dabei auch nichts schief läuft, haben wir für dich die wichtigsten Regeln des Intervallfastens noch einmal zusammengestellt.

Regel 1: Alle Fastenmethoden sind, mit Ausnahme des echten Heilfastens, für 14 Tage ausgelegt.

Danach solltest du die Fastenzeit beenden. Möchtest du weitermachen, mach 7 Tage Pause und beginne dann erneut für 14 Tage mit dem Fasten.

Regel 2: Nur gesunde Menschen dürfen fasten!

Insbesondere wenn du Stoffwechselerkrankungen hast, kommt Fasten für dich nicht in Frage. Gleiches gilt, wenn du erkältet bist und deinem Körper keine Nährstoffe vorenthalten solltest. Keine Krankheit, aber trotzdem ein Grund nicht zu fasten, ist eine bestehende Schwangerschaft.

Regel 3: Ausreichend trinken

Trinke jeden Tag mindestens 2 Liter Wasser, um deinen Körper zu entgiften.

Regel 4: Hör auf Signale!

Jede Ernährungsumstellung bringt anfangs ihre Hürden mit sich. Kopfschmerzen beispielsweise sind insbesondere an den ersten Tagen völlig normal. Wird dir allerdings schwindelig oder du wachst nachts vor Hunger auf und kannst nicht mehr einschlafen, brich das Fasten ab.

Regel 5: Bewegung!

Bewegung ja, intensives Training nein! Es spricht nichts dagegen und ist sogar förderlich, wenn du einmal pro Tag einen 20-minütigen Spaziergang unternimmst; das Nordic Walking, der Kletterkurs und das Kickboxen müssen in der Fastenzeit jedoch ausfallen.

Du hast nun eine Vielzahl verschiedener Fastenmethoden, inklusive ihrer Vor- und Nachteile kennengelernt. Wichtig ist jetzt nur noch, dass du dich für die richtige Methode entscheidest. Lass dich nicht entmutigen, wenn du zum Beispiel merkst, dass das echte Heilfasten doch eine Nummer zu groß für dich war und starte ruhig mit kleinen Schritten. Die Wunschfigur und die bessere körperliche Befindlichkeit kommt dann ganz von allein.