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Jeder tut es, die wenigsten sprechen darüber. Statistisch gesehen pupst jeder pro Tag 10 bis 20 mal – der eine vielleicht mehr – der oder die andere vielleicht weniger. 😉

Worte und Umschreibungen gibt es viele:

• der Pups
• der Furz
• der Wind
• die Blähung

oder die Verben:

• furzen
• pupsen
• blähen
• bumsern
• koffern
• einen fahren lassen
• pupen
• einen lassen
• einen ziehen lassen

Als Baby freuen sich alle darüber, wenn ein Pups entweicht und bis zu einem gewissen Alter wird das auch noch akzeptiert. Aber irgendwann wird es peinlich. Man pupst bitte nicht in Gegenwart anderer. Eine Ausnahme sind da meiner Meinung nach Männer. Jungs / Männer furzen gerne mal in geselliger Runde. Glaubt mir, ich spreche da aus Erfahrung. Vor ein paar Jahren haben wir mit ein paar befreundeten Familien zu Silvester gegrillt. Die Männer standen draußen am Grill und ließen ihren Winden freien lauf. Nein, ich gehe jetzt nicht weiter ins Detail, welcher Furz der längste oder lauteste war. Unter Männern ist das ganz normal.

Für Mädels / Frauen ist das undenkbar. Wir alle wissen ja, dass Frauen überhaupt nicht pupsen und wenn dann riechen diese Pupse selbstverständlich nach Rosen. Jau, wers glaubt… 😉

Pupsen gehört zum Prozess des Verdauens. Wer isst, der pupst auch.

Doch was macht man, wenn das PUPSEN zum Problem wird? Viele leiden unter starken Blähungen und Bauchschmerzen.

Buchvorstellung : Das Pups-Tabu

Gleich vorweg : Auch wenn es ein Ratgeber ist, liest sich das Buch super. An einigen Stellen musste ich richtig laut lachen, denn die Ähnlichkeiten zu bereits erlebten Situationen sind verblüffend.

Der Autor, Jan Rein,  litt jahrelang stark unter Blähungen. Dann hat er  angefangen zu recherchieren und ein Buch darüber geschrieben wie er seine Blähungen in den Griff bekommen hat.

In seinem Buch Das Pups-Tabu erklärt die komplizierten Vorgänge, die im menschlichen Darm stattfinden. Außerdem liefert unzählige Tipps zur Verbesserung der Verdauung und dabei spricht er aus der eigenen Erfahrung. Dabei geht es nicht nur darum welche Lebensmittel schwerer zu verdauen sind, sondern auch welche die Verdauung unterstützen. Die LOW-FART-Diät wurde geboren. Übersetzt bedeutet das wenig Pups- Ernährung. 😀 Aber das wird alles ganz genau in diesem Ratgeber erklärt.

Natürlich beinhaltet das Buch auch Rezepte. Im letzten Kapitel findet man zum Beispiel Rezepte für:

• Fenchel-Orangen-Salat
• Süßkartoffelscheiben in Tomaten-Kichererbsen-Sauce
• Gefüllter Kürbis

Wer also wirklich unter Blähungen leidet, der sollte sich schnell dieses Buch zulegen.

Das Buch wurde uns als Rezensionsexemplar vom Verlag kostenfrei zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.