Schneewittchenkuchen

Der Schneewittchenkuchen

Weiß wie Schnee, rot wie Blut und schwarz wie Ebenholz so sind die Farben des Kuchens, denen im Märchen „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ nach empfunden. Vermutlich weil die Donau im Westen Deutschlands liegt und in der DDR der Westen ja von der Obrigkeit verpönt war, so taufte man in der DDR die Donauwelle einfach Schneewittchenkuchen.

Zubereitung des Schneewittchenkuchen:

Teig:

125 g weiche Butter
200 g Zucker
3 Eier
300 g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
1/2 Tasse Milch

1 Glas Kirschen

Zunächst gibt man die Kirschen in ein Sieb und lässt sie abtropfen.

Die Eier aufschlagen und mit dem Zucker cremig verrühren. Dann fügt man die Butter hinzu und anschließend die restlichen Zutaten, also das Mehl, das Backpulver und die Milch. Alles gut verrühren.

Auf ein gefettetes Blech geben ( ich nutzte eine 28er Springform ) und mit den abgetropften Kirschen belegen. Bei 180 Grad ca. 35 Minuten backen.

Belag:

Anschließend Vanillepudding aus 1/2 L Milch kochen, ein 1/4 Stück Butter einrühren und noch warm auf den fertig gebackenen Kuchen streichen.

Schokoguß:

2 Esslöffel Kakao
1 Tasse Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 Eier

250 g Kokosfett

Alles gut verrühren und 1/2 Pfund ausgelassenes, erkaltetes Kokosfett langsam in die Masse einrühren.
Auf den Kuchen streichen und nach belieben Verzieren.

Anschließend im Kühlschrank für mindestens 2 Stunden ruhen lassen.

Die Verzierung in Wellenform auf dem Kuchen macht man übrigens am besten mit einem so genannten Tortenkamm.

Der Schneewittchenkuchen schaut auf den ersten Blick aus wie die Donauwelle. Aber eine Donauwelle ist nicht das selbe wie ein Schneewittchenkuchen! Denn es gibt einen kleinen aber feinen Unterschied : beim Schneewittchenkuchen gibt es keine Kakaokuchenschicht.

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